Votum von Actares an der UBS-GV 2024
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UBS hat 2023 mit der Integration von Credit Suisse eine grosse Aufgabe übernommen und scheint dabei auf gutem Weg. Bei der CEO-Vergütung ging aber jegliches Mass verloren - eine krasse Fehlleistung, die schmerzlich an vergangene CS-Sünden erinnert. Weiterhin ungenügend ist auch die Klima-Strategie.
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UBS übernimmt mit Credit Suisse nicht nur finanzielle Risiken, sondern mit deren Finanzierung fossiler Energien auch Klimarisiken. Actares, Aktionärinnen und Aktionäre für mehr Konzernverantwortung, erwartet, dass UBS die Risiken in beiden Bereichen zügig abbaut.
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Actares nimmt erfreut zur Kenntnis, dass sich UBS verpflichtet, bis 2050 in allen Bereichen der Geschäftstätigkeit Netto-Null-Treibhausgas-Emissionen zu erreichen. Dem Klimaplan mit Zwischenzielen bis 2030, den UBS zur konsultativen Abstimmung vorlegt, fehlt es jedoch an einer externen Validierung und einem umfassenden Massnahmenplan.
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Actares nimmt erfreut zur Kenntnis, dass UBS trotz der äusserst schwierigen allgemeinen Wirtschaftslage während COVID-19 den Gewinn deutlich steigern konnte. Actares ist jedoch auch an nachhaltigen Gewinnen interessiert und erwartet mehr Mitverantwortung der Grossbank an der Lösung gesellschaftlicher und klimatischer Herausforderungen. Weil wichtige Fragen ungeklärt sind, wird Actares an der Generalversammlung die Entlastung verweigern.
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Actares – Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften – fühlt sich gezwungen, zur kürzlich publizierten, oberflächlichen und irreführenden Argumentation von 15 Schweizer Verwaltungsratspräsidenten gegen die Konzernverantwortungsinitiative Stellung zu nehmen.
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Die Saison der Generalversammlungen ist fast beendet. Gemäss Covid-19-Verordnung des Bundesrates fand sie vorwiegend in geschlossenem Rahmen statt. Das hat die Delegation der Stimmen an Actares erschwert oder verunmöglicht.
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Actares – Aktionariat für nachhaltiges Wirtschaften – ortet bei UBS weiterhin grosses Verbesserungspotential bezüglich Vereinbarkeit all ihrer Finanzierungsströme mit den Vorgaben des Pariser Abkommens. Gerade in der aktuellen Situation mit Covid-19 zeigt sich, dass Massnahmen öffentlich anerkannt werden, die vor einigen Monaten noch als nicht umsetzbar gegolten hätten. Actares fordert gemeinsam mit der britischen NGO ShareAction, dass auch in der Klima- und Umweltpolitik der Banken und insbesondere von UBS in neuen Dimensionen gedacht wird.
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Banken und Versicherungen können sich nicht mehr länger wegducken, wenn es um die Verantwortung für die Klimaerwärmung geht.
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Actares, Aktionariat für nachhaltiges Wirtschaften, begrüsst, dass UBS sich ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt hat und dabei insbesondere die Standards für CO2-intensive Finanzierungen verschärft hat. Doch genügt dies bereits? Actares ist der Ansicht, dass es mutigere Schritte braucht und fordert an der Generalversammlung, dass UBS alle Finanzierungsströme mit den 1.5 Grad-Vorgaben des Pariser Übereinkommens in Einklang bringt.
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Gemäss Pariser Klimaabkommen sollen Banken und Versicherungen ihren Beitrag leisten, um die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Swiss Re und Zurich haben reagiert und sind teilweise aus der Kohleindustrie ausgestiegen. Credit Suisse und UBS sind hingegen trotz wiederholten Ermahnungen immer noch zu passiv.
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Gemäss einer Umfrage von Actares hat kein Unternehmen im Swiss Market Index eine wirksame Nachhaltigkeitskomponente für die Vergütung der Geschäftsleitung. Actares wird diesen Mangel auch in Zukunft ansprechen.
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Bei allen Unterschieden sind die Probleme bei beiden Grossbanken sehr ähnlich: häufige Skandale, für die nie jemand aus der obersten Führung den Kopf hinhalten muss; paradiesische Vergütungen, die sich – mit kleinen Ausnahmen – nur nach oben bewegen; und ein zögerliches Engagement in der Klimafrage, trotz schönen Worten.
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Zehn der zwanzig börsenkotierten Unternehmen haben 2013 ihre Generalversammlungen ausführlich protokolliert. Die anderen zehn lassen bezüglich Transparenz noch zu wünschen übrig.
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Trotz makelloser Fassade sieht es bei den Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS weiterhin düster aus bezüglich Klimapolitik. ACTARES kritisierte an den beiden Generalversammlungen insbesondere die Finanzierung von nicht erneuerbaren Energien.
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Schweizer Banken spekulieren mit 3,6 Milliarden Franken auf Nahrungsmittel. Diese Finanzprodukte auf Weizen, Mais, Zucker und weitere Agrarrohstoffe verstärken die Preisschwankungen auf den Märkten und somit den Hunger in Ländern des Südens. Brot für alle fordert die Schweizer Banken auf, aus dem Spekulationsgeschäft mit Nahrungsmitteln auszusteigen.
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Die dritte Studie von ACTARES zum Thema Politikfinanzierung durch Grossunternehmen lüftet den Schleier ein wenig. Bei den Banken wurde die Transparenz leicht verbessert, andere Branchen bleiben im Dunklen. Hier und da werden beunruhigende Unzulänglichkeiten deutlich.
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Nun hat das rauhe europäische Wirtschaftsklima leider auch die Schweiz erreicht. Diesen Herbst reissen die Meldungen von umfangreichen Entlassungen in Grosskonzernen, aber auch in kleineren Unternehmen nicht ab.
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Am 30. Oktober 2012 kündigte UBS-Konzernchef Sergio Ermotti eine drastische Redimensionierung seines Investmentbankings an. Damit zeichnet sich endlich ab, was ACTARES seit Langem fordert: die Rückkehr zu einem umsichtigen und planbaren Geschäftsmodell.
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ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, zieht aus der Straflosigkeit der für die UBS-Katastrophe Verant­wort­lichen den Schluss, dass ein spezieller Gerichtshof für Aktionärsanliegen geschaffen werden sollte. Bei einer Klage gegen UBS wäre es um einen Schaden von 50 bis 250 Milliar­den Franken gegangen, was zu unbezahlbaren Gerichtskosten geführt hätte. Deshalb soll auf eidgenös­sischer Ebene ein Gerichtshof geschaffen werden, der für Rechtsstreitigkeiten zwischen dem Aktionariat und den Führungsverantwortlichen von in der Schweiz börsenkotierten Unternehmen zuständig ist.
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Die Unterstützung von Parteien durch die 20 grössten Unternehmen der Schweizer Börse hat in den letzten drei Jahren nur leicht abgenommen. Dies zeigt die kürzliche Neuauflage einer Umfrage, die ACTARES bereits Ende 2007 durchführte. ACTARES fordert eine vollständige Offenlegung politischer Aktivitäten von Unternehmen und ein Ende von Zahlungen an politische Parteien.
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Trotz aller Bemühungen wird die ehemalige UBS-Führung höchstwahrscheinlich nicht zur Verantwortung gezogen werden. Ein unrühmliches Kapitel in der Geschichte der Grossbank geht damit zu Ende. Aber wurde aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt?
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ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, ist auch dieses Jahr wieder enttäuscht von UBS. Verbesserungen sind zwar teilweise sichtbar, sowohl wirtschaftlich, wie auch ethisch, aber mit der jetzigen Führung ist der direkte Weg ins alte Kasino-Fahrwasser vorgespurt. Die Vergütungen erreichen wieder ungeahnte Höhen und die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft steht immer noch zu guten Teilen auf dem Papier. Weil nach der letztjährigen Verweigerung der Decharge für 2007 der Verwaltungsrat untätig blieb, wird ACTARES für 2010 die Decharge verweigern.
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von Roby Tschopp
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Im Oktober 2010 veröffentlichte Credit Suisse zum ersten Mal Teile ihrer Richtlinien und Weisungen zum Verhalten bei ökologisch oder gesellschaftlich sensiblen Geschäften. Bisher behaupteten die Grossbanken immer, eine Veröffentlichung sei nicht möglich. Durch diesen Schritt kommt UBS klar in Zugzwang.
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In einem am Freitag 17. September 2010 verschickten offenen Brief an den Verwaltungsratspräsidenten von UBS (siehe Beilage: PDF 109KB, auf English) fordern Deminor, ACTARES und Euroshareholders den Verwaltungsrat der UBS Group formell auf, seinen Entscheid zu überdenken, auf rechtliche Schritte gegen ehemalige Mitglieder der Unternehmensführung zu verzichten.
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ACTARES und Deminor wollen gemeinsam Klage gegen die frühere UBS-Führung und nötigenfalls gegen das Unternehmen selbst einreichen. Für ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, ist dieser Schritt eine Premiere. Der Brüsseler Investorendienstleister Deminor dagegen ist auf die Vertretung von Aktionären in derartigen Fällen spezialisiert.
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Der Vorstand von ACTARES hat konkrete Schritte für die Beteiligung an einer kollektiven Aktion beschlossen, in deren Rahmen die frühere UBS-Führung zur Verantwortung gezogen werden soll. Erste Kontakte wurden bereits geknüpft, und die erforderlichen Abklärungen sind im Gange.
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Am 14. April 2010 um Punkt 18 Uhr kam es an der UBS-Generalversammlung zu einem historischen Abstimmungs­ergebnis: Der UBS-Spitze wurde die Entlastung für das Jahr 2007 verweigert! Erstmals in der Schweiz setzte sich ein breit gestreutes Aktionariat gegen einen mächtigen Verwaltungsrat durch.
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ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, ist massiv enttäuscht von der Leistung des Verwaltungsrats von UBS. Weder wurden die ehemaligen Führungskräfte zur Verantwortung gezogen, noch konnte die Glaubwürdigkeit von UBS wiederhergestellt werden. Auch ein zukunftstaugliches ethisches Fundament ist nicht in Sicht. In der Bonipolitik zeigt sich klar, dass UBS unbelehrbar ist. Aus all diesen Gründen betrachtet ACTARES die Mission des Verwaltungsrates als gescheitert und lehnt die Wiederwahl des Präsidenten Kaspar Villiger sowie der Mitglieder des Vergütungsausschusses ab. Auch die Entlastungen für die drei vergangenen Jahre sowie der Vergütungsbericht werden von ACTARES abgelehnt.
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Übermässige Vergütungen erfordern nach wie vor Interventionen von ACTARES und andern Akteuren. Zwar gibt es einige symbolische Ergebnisse zu verzeichnen, doch insgesamt ist fast alles beim Alten geblieben. Ausserdem scheint sich das enorme Ungleichgewicht in der Vertretung von Männern und Frauen in Führungsgremien noch immer nicht auszugleichen.
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von Roby Tschopp
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An der UBS-Generalversammlung würdigte ACTARES gewisse Fortschritte beim Thema Menschenrechte. Bei den Kundenbeziehungen befindet sich die Menschenrechtspolitik jedoch noch ganz in den Anfängen. Bei den Entschädigungen für die Topmanager hat UBS in keiner Weise auf die verbreitete Kritik reagiert. ACTARES empfahl deshalb, die Wiederwahl von Peter Spuhler, Mitglied des Entschädigungsausschusses, abzulehnen.
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In der letzten Zeit werden von börsenkotierten Gesellschaften immer häufiger Kapitalreduktionen durchgeführt, sei es durch Nennwertreduktionen oder durch den Rückkauf und die Vernichtung von Aktien, was vor allem für Grossaktionäre aus Steuergründen interessant ist.
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An der diesjährigen UBS Generalversammlung war die Kritik an den Spitzenlöhnen das Hauptthema vieler VotantInnen. Unter den kleinen AktionärInnen scheint praktisch Einigkeit zu herrschen, dass auf diesem Gebiet massiv übertrieben wird. ACTARES fragte wieso UBS die Equator Principles, eine Selbstverpflichtung der Banken im Umwelt- und Sozialbereich nicht unterzeichnet habe.
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Seit der Gründung engagiert sich ACTARES bei Schweizer Unternehmen für eine transparente Berichterstattung zur Nachhaltigkeit. Um die Qualität der Publikationen besser beurteilen zu können, verglichen und bewerteten wir vor zwei Jahren die ersten Nachhaltigkeitsberichte von börsenkotierten Schweizer Unternehmen nach den Kriterien der Global Reporting Initiative. Seit letztem Jahr nimmt sich das Institute for Sustainable Management (IfSM) an der Fachhochschule Nordwestschweiz (Aargau) dieses Themas an. Es hat im Oktober 2004 die Resultate einer zweiten umfassenden Studie zur aktuellen Nachhaltigkeitsberichterstattung von Schweizer Unternehmen publiziert.
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Dass Schweizer Banken in der Politik mitmischen, ist nicht neu. Dass UBS und Credit Suisse zu den grössten Gönnern der Wahlkämpfe von George W. Bush gehören, macht aber stutzig. Gerade bei diesem Kandidaten stellt sich die Frage, wie sich das politische Programm mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit verträgt. Die generöse Unterstützung durch UBS und Credit Suisse in einem Wahlverfahren, in dem die Finanzkraft der Kandidaten ein entscheidender Erfolgsfaktor ist, empört die AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften.
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Die Studie.
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Der Fragebogen.
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