„An Inconvenient Truth“, der Dokumentarfilm mit Al Gore über den Klimawandel, hat sich zu einem Renner entwickelt. In den USA soll er schon Einkünfte im zweistelligen Millionenbereich eingespielt haben. Mit eindrücklichen Bildern werden dem Publikum die klimatischen Veränderungen anschaulich gemacht. Vergleichende Fotos von gestern und heute zeigen amerikanische und europäische Gletscher, sowie die Eisschilder der Arktis und Antarktis und von Grönland.

Aus den Kurven und Diagrammen ist ersichtlich, dass es schon immer Schwankungen gab; die Veränderungen des letzten Jahrzehnts fallen jedoch völlig aus dem bisherigen Rahmen. Die Schweiz wird erwähnt mit dem Rückgang des Rhonegletschers, den Unwetterschäden von Brienz und der Verbreitung exotischer Pflanzen im Tessin.

Am Ende des Filmes kommt Gore zum Schluss, dass wir technisch und wirtschaftlich fähig und in der Lage sind, schon heute mit einschneidenden Änderungen zu beginnen. Was fehlt, ist der politische Wille, der sei aber, zum Glück, eine erneuerbare Ressource…