"Recht ohne Grenzen": Der Schlussspurt hat begonnen
Eine Petition von rund 50 Organisationen - darunter ACTARES - fordert, dass Bundesrat und Parlament dafür sorgen, dass Firmen mit Sitz in der Schweiz weltweit Menschenrechte und Umwelt achten. Nun steht der Schlussspurt an: die Unterschriftensammlung läuft noch bis Ende Mai.
Die Schweiz ist weltweit das Land mit der höchsten Dichte an multinationalen Konzernen. Das ist gut, denn das sorgt für Arbeitsplätze in der Schweiz. Schlecht hingegen ist, dass es unter ihnen Unternehmen gibt, die im Ausland ihre Arbeiterinnen und Arbeiter ausbeuten, die Umwelt zerstören und sogar Kinderarbeit in Kauf nehmen.
Deshalb setzt sich ACTARES zusammen mit rund 50 weiteren Organisationen für die Kampagne „Recht ohne Grenzen“ ein. Schon über 70'000 haben die Petition "Recht ohne Grenzen" unterschrieben, die von Bundesrat und Parlament gesetzliche Bestimmungen fordert, damit Firmen mit Sitz in der Schweiz auf der ganzen Welt die Menschenrechte und die Umwelt respektieren müssen. Ein neuer Videoclip erklärt noch einmal klipp und klar worum es geht.
Mitte Juni wird die Petition eingereicht, bis Ende Mai will "Recht ohne Grenzen" mit Standaktionen und Veranstaltungen in allen grösseren Städten möglichst viele Unterschriften sammeln. Wer noch nicht unterschrieben hat, kann das auch online tun.