Neuerungen beim Delegieren und im Vorstand
Die Einführung einer Delegationsgebühr hat sich bewährt.
An der Mitgliederversammlung 2024 in Bern zog der Vorstand Bilanz über die Einführung einer neuen Gebühr für die Delegation von Aktienstimmrechten. Die Rückmeldungen waren zum grössten Teil positiv. Die Gebühreneinnahmen tragen einen wichtigen Teil zur Verkleinerung des strukturellen Defizits von Actares bei, trotz eines Rückgangs der Delegationen um etwa 30 Prozent.
Auf Antrag des Vorstands reduzierte die Versammlung die statutarische Mindestgrösse des Vorstands vorsorglich von fünf auf drei Mitglieder. Nach der Neuwahl von Alexandra Bonnafy und Pierre Zwahlen und dem Rücktritt von Mariane Meyer zählt der Verstand nach der Mitgliederversammlung fünf Mitglieder. (Mehr zu diesen Wechseln im nebenstehenden Artikel und auf Seite 7.)
Mit Blick aufs Operative nahm die Versammlung zur Kenntnis, dass das Kerngeschäft – Analyse, Stimmrechtsberatung und -vertretung und Unternehmensdialog – stabil ist, dass es aber auch Herausforderungen gibt: die personelle Kontinuität der Arbeitsgruppen, die aus ehrenamtlichen Mitgliedern bestehen, oder der langsame, aber stetige Mitgliederschwund.
Nach Abschluss der Mitgliederversammlung referierte Carolin Carella, Spezialistin beim WWF zum Thema «Süsswasser-Management: globale Herausforderungen und wirtschaftliche Verantwortung».
Das Protokoll der Versammlung ist auf der Website zugänglich
(Rubrik Über Actares > Dokumente).
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