Ausblick 2016
Auch im kommenden Jahr wird Actares die Aktivitäten der Unternehmen im Auge behalten und bereit sein, bei heiklen Themen einzugreifen. Drei branchenübergreifende Fragen werden dabei im Vordergrund stehen: ausgewogene Präsenz der Geschlechter im Kader, fossile Energieträger sowie die Vereinbarkeit der Leistungsziele für Mitarbeitende mit den sozialen Selbstverpflichtungen der Unternehmen.
Actares setzt sich weiterhin für eine angemessene Vertretung von Frauen und Männern in Führungsgremien ein. Bei jeder Neuwahl für einen Verwaltungsratssitz bestimmt dieses Kriterium die Abstimmungsempfehlungen. Pünktlich zur Pariser Klimakonferenz COP 21 wird Actares Unternehmen noch eindringlicher auffordern, nicht nur direkte Umweltmassnahmen zu treffen, sondern auch ihre Anlagen auf die weltweiten CO2-Ziele abzustimmen. Diese Forderung richtet sich in erster Linie an Banken und Versicherungen, die für solche Belange noch kein wirkliches Bewusstsein haben.
Neu ist, dass Actares auch die gängigen Geschäftspraktiken und die Struktur der Unternehmen an den Selbstverpflichtungen in Unternehmenschartas messen will. Im Dialog möchte Actares überprüfen, wie sich all die schönen Versprechen konkretisieren lassen.