Editorial: Das Jahr des Netzes
Unser Jahr 2016 stand ganz im Zeichen des Netzwerks und der Vernetzung. Noch nie zuvor hat Actares so viele Aktionen in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen durchgeführt – manchmal eher im Hintergrund, manchmal an vorderster Front.
Geteilte Werte
Über unsere aktive Unterstützung der Konzernverantwortungsinitiative, die am 10. Oktober bei der Bundeskanzlei eingereicht wurde, berichteten wir bereits im Bulletin Nr. 33. Ebenso über den Beitrag von Actares zur WWF-Studie «Schweizer Pensionskassen und verantwortungsvolles Investieren», die den Mitgliedern und Interessierten am 5. Oktober 2016 an einer Veranstaltung vorgestellt wurde. Eine gute Sache zu unterstützen, die wir allein nicht stemmen könnten – jedenfalls nicht mit derselben Wirkungskraft, ist für Actares nur logisch.
Werte weitergeben
Die Zusammenarbeit mit der evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Zürich mündete in eine Tagung über Fairness in der Arbeitswelt. In Anlehnung an unser Modell «PensionFairVote» (Bulletin Nr. 31) versucht die «Klimaallianz Schweiz», weitere Pensionsversicherte zu mobilisieren. Zusammen mit rund 70 Organisationen unterstützt Actares die Kampagne «Renten ohne Risiko», indem die Mitglieder und das Netzwerk aufgerufen werden, sich auf der Plattform einzuschreiben. Weitere Kooperationsprojekte zeichnen sich bereits am Horizont ab.
Wechsel an der Spitze
Der Ausbau des Actares-Netzwerks ist nicht die einzige bedeutende Entwicklung in diesem Jahr. Im Herbst wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung das Präsidium erneuert. Die Kontinuität ist gewahrt: Rudolf Meyer, Mitbegründer von Actares und abtretender Präsident, bleibt im Vorstand und leitet weiterhin gewisse Arbeitsgruppen. Tineke Ritzema wird Präsidentin ad interim. Damit wird Actares von einem neuen Gesicht und einer neuen Generation verkörpert. Die Zukunft ist gesichert.