Nach einer kurzen Einführung über ACTARES, mit Erwähnung der Vorgängerorganisationen Canes und Kritische AktionärInnen der Bankgesellschaft, wurden die wichtigsten Punkte unserer Statuten und der Charta, wie zum Beispiel unser Verhältnis zur Marktwirtschaft und die Orientierung an der Nachhaltigkeit, erläutert. Zudem wurde die Ethikgruppe vorgestellt.

Unsere verschiedenen Aktionsformen: Teilnahme an Generalversammlungen, direkte Gespräche mit Firmen und Kontakte mit den Medien wurden präsentiert. Die Teilnehmenden interessierten sich für die Quellen unserer Themen. Anschliessend ergab sich eine Diskussion über die Abstimmungen in den Generalversammlungen auf der Basis der Abstimmungsrichtlinien von ACTARES.

Eines der Ziele der Einladung war, dass im nächsten Jahr mehr Mitglieder mit ACTARES an eine Generalversammlung gehen, mit der Möglichkeit, dort das Wort zu ergreifen. Die Bildung von Kleingruppen, die ein Unternehmen oder ein Transversalthema (zum Beispiel das CO2) genauer anschauen, wurde vorgeschlagen.

Weiter diskutierten wir folgende Fragen: Müssten wir uns auch mit Firmen beschäftigen, die Waffen herstellen oder im Minen- oder Erdölgeschäft tätig sind? Sollen wir die Initiative „gegen die Abzockerei“ unterstützen? Wie können wir die Zusammenarbeit mit andern Personen verstärken, die sich für nachhaltige Entwicklung engagieren?

Dieser direkte Kontakt wurde sehr geschätzt. Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden traf sich anschliessend zum Essen, das Gelegenheit bot, die Diskussionen informell fortzusetzen.