ACTARES-Generalversammlung in Biel

Die Generalversammlung 2006 bot Gelegenheit für eine Standortbestimmung zur finanziellen Situation, zu unseren erstmals erprobten Abstimmungsrichtlinien und zur Zukunft von ACTARES. Auch in der Pause, zwischen den offiziellen Geschäften, ergaben sich beim feinen Apéro angeregte Gespräche.

An der Sprachgrenze in Biel haben sich am 28. September mehr als 20 Mitglieder zur Generalversammlung eingefunden, um sich über ACTARES Gedanken zu machen. Diskutiert wurden vergangene und zukünftige Aktivitäten, die Ausrichtung von ACTARES sowie die Ziele, die wir uns setzen. Auch das bessere Sich-Kennenlernen und der Austausch unter Mitgliedern kamen nicht zu kurz. Anwesend waren Delegierte der Alternativen Bank und der Stiftung GlobalLokal, welche zusammen mit der Fondation Duchemin zu unseren wichtigsten finanziellen Partnerinnen zählen. Es kam von ihrer Seite deutlich zum Ausdruck, dass eine weitere Zusammenarbeit mit ACTARES erwünscht ist.

Starke finanzielle Schwankungen

Das gute Resultat der Rechnung 2005, deutlich besser als dasjenige von 2004, soll uns nicht in Illusionen wiegen, denn es ist auf eine Neuorganisation der Sekretariatsstellen und auf eine namhafte finanzielle Unterstützung kurz vor Jahresende zurückzuführen. Für das laufende Jahr lässt die provisorische Rechnung einen ausgeglichenen Abschluss voraussagen. Die Schwankungen zeigen jedoch klar, mit welchen finanziellen Unsicherheiten ACTARES rechnen muss und wie schwierig es ist, ein vernünftiges Gleichgewicht zu finden zwischen Umsicht und Dynamik.

Stimmrechte

Die Mitglieder sprachen vor allem zwei Bereiche an, unsere erfolgreiche Jubiläumsaktion (siehe Kasten) und die Erfahrungen mit unseren eigenen Abstimmungsrichtlinien, welche wir erstmals an Generalversammlungen von Unternehmen umgesetzt haben. Wie weiter? Es geht vor allem um die Schwierigkeit, fundiert die Stimmrechte auszuüben, wenn nur über die vorgelegten Traktanden abgestimmt werden kann. Am einfachsten kritisch anzusprechen ist die nicht vorhandene Chancengleichheit in den Verwaltungsräten, da sowohl die Wahlen wie die Wiederwahlen der Mitglieder des Verwaltungsrates durch die Versammlung erfolgen. Dagegen stehen andere Themen, die wir gerne vorbringen würden, wie verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt, Schonung der Ressourcen, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte nicht auf der Traktandenliste. Ebenfalls schwierig ist die Stellungnahme bezüglich übermässiger Entschädigung der Mitglieder des Verwaltungsrates, denn dafür müssten wir im Voraus eine akzeptable Limite festlegen. In diesem Bereich in einer Vorreiterrolle, wird ACTARES diese Themen sicher noch während der «Saison» 2007 der Generalversammlungen im Visier haben.

Treibhausgase

Dieses Jahr trägt ACTARES zwei Projekte von Studierenden mit, welche sich mit der Frage des Ausstosses von Treibhausgasen durch die Unternehmen befassen. Die an der Generalversammlung Anwesenden konnten aus erster Hand erfahren, wo die Arbeiten stehen und welche Perspektiven sich abzeichnen. Wir beabsichtigen, ab 2007 die Ergebnisse der Studien für Vorstösse bei Unternehmen zu verwenden. Da bezüglich Klima kaum eine rasche positive Entwicklung zu erwarten ist, wird uns das Thema wohl noch während einiger Jahre beschäftigen. Umso nötiger ist es, bestmöglich vorbereitet und dokumentiert zu sein.

Die Generalversammlung war nicht nur Anlass, sich über den hohen Stellenwert und den Erfolg unserer Aktivitäten zu freuen, sondern auch Quelle für Inspiration und Motivation, um mit Schwung an den Zielen von ACTARES weiterzuwirken.

Einladung, Verantwortung mitzutragen
Als Jubiläumsaktion zum fünfjährigen Bestehen von ACTARES hat der Vorstand jedem Mit-glied ermöglicht, befreundeten oder bekannten Personen eine Mitgliedschaft für das Jahr 2006 zu schenken. Über 160 Personen erhielten dieses Geschenk – ein klares Zeichen, dass dieses Vorgehen einem Bedürfnis entspricht und das Interesse an unseren Zielsetzungen nicht erlahmt. Wir möchten auf dem eingeschlagenen Weg weitergehen und werden von nun an jedes Jahr unseren Mitgliedern die Gelegenheit geben, mit einer Einladungskarte eine weitere Person zur Mitgliedschaft einzuladen, damit auch diese im Rahmen von ACTARES ihre Verantwortung als Aktionärin oder Aktionär – mit direktem oder indirektem Aktienbesitz – mittragen kann.

ACTARES-Generalversammlung in Biel

Die Generalversammlung 2006 bot Gelegenheit für eine Standortbestimmung zur finanziellen Situation, zu unseren erstmals erprobten Abstimmungsrichtlinien und zur Zukunft von ACTARES. Auch in der Pause, zwischen den offiziellen Geschäften, ergaben sich beim feinen Apéro angeregte Gespräche.

An der Sprachgrenze in Biel haben sich am 28. September mehr als 20 Mitglieder zur Generalversammlung eingefunden, um sich über ACTARES Gedanken zu machen. Diskutiert wurden vergangene und zukünftige Aktivitäten, die Ausrichtung von ACTARES sowie die Ziele, die wir uns setzen. Auch das bessere Sich-Kennenlernen und der Austausch unter Mitgliedern kamen nicht zu kurz. Anwesend waren Delegierte der Alternativen Bank und der Stiftung GlobalLokal, welche zusammen mit der Fondation Duchemin zu unseren wichtigsten finanziellen Partnerinnen zählen. Es kam von ihrer Seite deutlich zum Ausdruck, dass eine weitere Zusammenarbeit mit ACTARES erwünscht ist.

Starke finanzielle Schwankungen

Das gute Resultat der Rechnung 2005, deutlich besser als dasjenige von 2004, soll uns nicht in Illusionen wiegen, denn es ist auf eine Neuorganisation der Sekretariatsstellen und auf eine namhafte finanzielle Unterstützung kurz vor Jahresende zurückzuführen. Für das laufende Jahr lässt die provisorische Rechnung einen ausgeglichenen Abschluss voraussagen. Die Schwankungen zeigen jedoch klar, mit welchen finanziellen Unsicherheiten ACTARES rechnen muss und wie schwierig es ist, ein vernünftiges Gleichgewicht zu finden zwischen Umsicht und Dynamik.

Stimmrechte

Die Mitglieder sprachen vor allem zwei Bereiche an, unsere erfolgreiche Jubiläumsaktion (siehe Kasten) und die Erfahrungen mit unseren eigenen Abstimmungsrichtlinien, welche wir erstmals an Generalversammlungen von Unternehmen umgesetzt haben. Wie weiter? Es geht vor allem um die Schwierigkeit, fundiert die Stimmrechte auszuüben, wenn nur über die vorgelegten Traktanden abgestimmt werden kann. Am einfachsten kritisch anzusprechen ist die nicht vorhandene Chancengleichheit in den Verwaltungsräten, da sowohl die Wahlen wie die Wiederwahlen der Mitglieder des Verwaltungsrates durch die Versammlung erfolgen. Dagegen stehen andere Themen, die wir gerne vorbringen würden, wie verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt, Schonung der Ressourcen, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte nicht auf der Traktandenliste. Ebenfalls schwierig ist die Stellungnahme bezüglich übermässiger Entschädigung der Mitglieder des Verwaltungsrates, denn dafür müssten wir im Voraus eine akzeptable Limite festlegen. In diesem Bereich in einer Vorreiterrolle, wird ACTARES diese Themen sicher noch während der «Saison» 2007 der Generalversammlungen im Visier haben.

Treibhausgase

Dieses Jahr trägt ACTARES zwei Projekte von Studierenden mit, welche sich mit der Frage des Ausstosses von Treibhausgasen durch die Unternehmen befassen. Die an der Generalversammlung Anwesenden konnten aus erster Hand erfahren, wo die Arbeiten stehen und welche Perspektiven sich abzeichnen. Wir beabsichtigen, ab 2007 die Ergebnisse der Studien für Vorstösse bei Unternehmen zu verwenden. Da bezüglich Klima kaum eine rasche positive Entwicklung zu erwarten ist, wird uns das Thema wohl noch während einiger Jahre beschäftigen. Umso nötiger ist es, bestmöglich vorbereitet und dokumentiert zu sein.

Die Generalversammlung war nicht nur Anlass, sich über den hohen Stellenwert und den Erfolg unserer Aktivitäten zu freuen, sondern auch Quelle für Inspiration und Motivation, um mit Schwung an den Zielen von ACTARES weiterzuwirken.

Einladung, Verantwortung mitzutragen
Als Jubiläumsaktion zum fünfjährigen Bestehen von ACTARES hat der Vorstand jedem Mit-glied ermöglicht, befreundeten oder bekannten Personen eine Mitgliedschaft für das Jahr 2006 zu schenken. Über 160 Personen erhielten dieses Geschenk – ein klares Zeichen, dass dieses Vorgehen einem Bedürfnis entspricht und das Interesse an unseren Zielsetzungen nicht erlahmt. Wir möchten auf dem eingeschlagenen Weg weitergehen und werden von nun an jedes Jahr unseren Mitgliedern die Gelegenheit geben, mit einer Einladungskarte eine weitere Person zur Mitgliedschaft einzuladen, damit auch diese im Rahmen von ACTARES ihre Verantwortung als Aktionärin oder Aktionär – mit direktem oder indirektem Aktienbesitz – mittragen kann.